Anaglyphisches Storytelling

Abschlussarbeit 2018

Studierende: Rebecca Rudolph

Betreuende: Prof. Katrin Hinz und Gisela Matthes

Projektbeschreibung

Mit der Methode des „Anaglyphischen Storytellings“ können Inhalte auf eine neue Weise präsentiert werden. Eine Geschichte aus mehreren Erzählsträngen wird als Ganzes betrachtet, doch auch alle einzelnen Erzählstränge sind für den Betrachter isoliert erfassbar. Der Geschichte wird ein komplexer Charakter verliehen. Parallelität und Überlagerung des Bildes im Rahmen des Verfahrens erzeugt eine ästhetische vierte Musterebene.

Mit Hilfe von drei verschiedenen Farbfilterbrillen können die Erzählstränge einzeln betrachtet werden. Die Reihenfolge kann der Betrachter dabei selber bestimmen und durch Perspektivwechsel eine eigene Erzähldynamik erzeugen.

Die Arbeit wurde von der HTW Berlin als besondere Bachelorarbeit 2018 ausgezeichnet.