Projektbeschreibung

Zwölf Studierende entwickelten experimentelle Gestaltungskonzepte zur Visualisierung historischer Orte und Ereignisse in Berlin-Schöneweide. Zu entwerfen waren Zeichen im Stadtraum, die beidseitig der Spree auf Spuren der Industrie-, Sozial- und Kulturgeschichte, des jüdischen Lebens und des Nationalsozialismus verweisen sollen. Dabei galt es, neue Signalisationsformen zu erproben, die jenseits konventioneller Beschilderung neugierig machen und anregen sollen. Die Ergebnisse wurden in einer Ausstellung und einer Buchdokumentation präsentiert. 

Das Projekt entstand in Kooperation mit der Dokumentationszentrum zur NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide und dem Heimatmuseum Köpenick.
Das Projekt 2013 im Rahmen der Ausstellung »Verlorene Vielfalt 1933–1945« im Deutschen Historischen Museum Berlin präsentiert.

Webseite des Projekts unter denkzeichen-schoeneweide.de

Vollständige Projektdokumentation auf issuu.com